Österreichischer Biennale-Pavillon
Der österreichische Biennale-Pavillon kann auf eine fast hundertjährige Geschichte zurückblicken. Die ersten Planungen, die durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges verhindert wurden, erfolgten im Jahre 1913 von Josef Hoffmann. Erst zwanzig Jahre später wurde - nach einem weiteren gescheiterten Versuch - ein Wettbewerb ausgeschrieben, den wiederum Hoffmann gewann.
Der Pavillon konnte bis zur Ausstellungseröffnung 1934 nicht ganz fertiggestellt werden. Die Bauarbeiten dauerten weitere vier Jahre. Noch heute ist das Gebäude nicht ganz fertiggestellt.
Der Bau steht auf einem Sockel und umfasst vier Räume, die einen auf einer Seite offenen Hof umschliessen. Die Formensprache ist modern bis sachlich. Insgesamt steht das Gebäude mit seinem zum Teil klassizistischen Aussehen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.