Verlandung
Das Problem der Verlandung ist auch heute noch aktuell. Besonders die Stauzonen von Wasserkraftwerken sind davon betroffen. Das Wasser verlangsamt in der aufgestauten Zone seine Geschwindigkeit. Steine, die im Fluss noch ohne weiteres transportiert wurden, bleiben nun liegen, die Verlandung beginnt. Besonders die großen Wasserkraftwerke am Yangtse haben mit diesem Problem zu kämpfen.
In Österreich ist es meistens umgekehrt: die Flüsse wurden in den letzten Jahrzehnten reguliert, daher erhöhte sich die Fließgeschwindigkeit und die Flüsse tieften sich immer mehr ein. Ein BOKU-Projekt an der Donau untersucht nun, wie der Schotter, mit dem die Sohle künstlich angehoben wird, zusammengesetzt werden soll. (mehr zum Projekt: siehe http://tv.orf.at/groups/magazin/pool/newtondonau)
Quelle:
www.boku.ac.at